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Dachstuhlbrand am Vogelsanger Weg

Mörsenbroich. In der Freitagnacht rückte die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus an. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte der Dachstuhl des Gebäudes bereits lichterloh auf einer Fläche von etwa 150 Quadratmetern.


Unter Einsatz von zwei Drehleitern und mehreren Trupps unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Durch das Feuer wurde das Gebäude so sehr beschädigt, dass die Bewohner nicht in ihre Wohnungen zurückkehren konnten und stattdessen in Hotels untergebracht wurden. Menschen kamen nicht zu Schaden.


In der Nacht meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 einen brennenden Dachstuhl in einem Mehrfamilienhaus in Mörsenbroich. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten. Als nur fünf Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, brannte der Dachstuhl bereits lichterloh auf einer Fläche von etwa 150 Quadratmetern. Sofort evakuierte die Feuerwehr das betroffenen Gebäude und brachte die Bewohner in Sicherheit.


Zeitgleich mit der Evakuierung wurden die Löschmaßnahmen von außen über Drehleitern und im Inneren des Gebäudes durch mehrere Trupps mit Atemschutz und Löschrohren eingeleitet. Aufgrund der Menge an benötigtem Löschwasser forderte der Einsatzleiter Tanklöschfahrzeuge und weiteres Schlauchmaterial zur Einsatzstelle, das umgehend eingesetzt wurde. Mittels Spezialsägen öffneten Einsatzkräfte das Dach, um zum Brandherd vorzudringen und diesen zu löschen.


Gegen 4:40 Uhr gab der Einsatzleiter Entwarnung, da das Feuer unter Kontrolle gebracht war. Aufgrund vorhandener Glutnester fanden im Anschluss an die Brandbekämpfung noch Nachlöscharbeiten statt, die gegen 7:00 Uhr abgeschlossen waren. Vorsorglich untersuchten Notfallsanitäter der Feuerwehr neun Bewohner auf eine Rauchgasvergiftung. Alle Bewohner des Gebäudes blieben unverletzt und mussten nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Gebäude wurde allerdings von Flammen und Rauch so stark beschädigt das es unbewohnbar ist. Die dort gemeldeten Personen mussten daher in den frühen Morgenstunden eine Bleibe finden und wurden mit Unterstützung durch die Feuerwehr in naheliegende Hotels untergebracht.


Nach fünf Stunden fuhren die letzten der rund 50 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden. Der Einsatzleiter der Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf etwa 400.000 Euro.

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