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Künstlerisches Erbe im Verfall: Die Kompassrose in Grafenberg

Aktualisiert: 2. März

Kommentar. Betrübt und enttäuscht bin ich über den Umgang Düsseldorfs mit Kunstwerken, insbesondere der Kompassrose in Grafenberg an der Ecke Altenbergstraße/Grafenberger Allee. Obwohl der Künstler unbekannt ist, ist das Grundstücks städtisches Eigentum. Statt angemessener Pflege und Wertschätzung wird die Kompassrose lediglich notdürftig mit Teer geflickt, während weiße Mosaiksteine nicht ersetzt werden. Es ist eine Schande, dass in einer Stadt, die an anderer Stelle beträchtliche Mittel für die Verschönerung aufbringt, ein derartiges Gestaltungselement so respektlos behandelt wird. Die Tatsache, dass falsche Mosaiksteine in falscher Größe verwendet werden, unterstreicht nur das mangelnde Engagement und die Nachlässigkeit bei der Erhaltung dieses künstlerischen Erbes. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen sicherstellen, dass die Kunst im Straßenraum mit der gebührenden Aufmerksamkeit behandelt wird, die sie verdient.



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