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AutorenbildNorbert Opfermann

Baumfällungen im Gerresheimer Wald

Gerresheim. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt muss kurzfristig Bäume im Gerresheimer Wald fällen. Im Waldstreifen zwischen der Torfbruchstraße und der Ikenstraße sind rund 30 Ahorne von der Rußrindenkrankheit befallen und bereits ganz oder teilweise abgestorben. Die Arbeiten erfolgen am Donnerstag, 20. Mai, und Freitag, 21. Mai.

Die Bäume befinden sich in unmittelbarer Nähe eines Waldspielplatzes, eines Wanderwegs und eines Sportplatzes. Die Rußrindenkrankheit ist bereits so stark fortgeschritten, dass die Gefahr von Ast- und Kronenbrüchen sehr hoch ist. Das macht die Fällarbeiten dringlich. Im Vorfeld untersucht das Gartenamt die Bäume intensiv auf Vogelbruten. Wenn dabei Bruthöhlen oder Nester auffallen, werden die Maßnahmen im Einzelfall entsprechend angepasst.

Die Rußrindenkrankheit wird durch einen Pilz ausgelöst, der vor allem Bergahorne befällt. Durch die Trockenheit der vergangenen Jahre sind sie besonders geschwächt und anfällig. Die Krankheit führt dazu, dass die Stand- und Bruchsicherheit befallener Bäume innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums nicht mehr gegeben ist.

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